Wie auch die Jahre zuvor wurde den Lateinkursen der EF angeboten, die älteste Stadt Deutschlands zu besuchen. Zusammen mit Herrn Krüger, Frau Lükewille und Frau Schmidt machten wir uns am Freitag morgen ab sieben Uhr auf den Weg mit dem Bus. Nach circa vier Stunden Fahrt erreichten wir dann die Stadt Trier und hatten dort zuerst einmal die Möglichkeit, in kleinen Gruppen die Stadt bei schönem Wetter zu erkunden und etwas zu essen. Danach bezogen wir gemeinsam in einer modernen und komfortablen Jugendherberge unsere Zimmer und unternahmen mit unserem Bus eine Stadtrundfahrt, die von einer Führerin begleitet wurde. Wir machten unter anderem auf dem Petris-Berg halt, von wo man einen tollen Ausblick auf die Stadt und die vielen Weinpflanzen hatte. Trier selbst erinnert mit seinen südeuropäisch anmutenden Gebäuden sehr an die Zeit zurück, wo es noch römisch war.
Wegen seiner vielen gut erhaltenen Gebäude besitzt die Stadt auch acht UNESCO-Welterbestätten, die wir zum Teil besichtigt haben. Dazu zählt auch das römische Amphitheater. Dieses wurde im 2 Jh. n. Chr. errichtet und ist ein Beleg für die damalige wichtige Rolle der römischen Stadt. Es fanden dort Gladiatoren- und Tierkämpfe vor bis zu 20.000 Zuschauern statt, die zur Unterhaltung des Volkes dienten und die Macht der Herrschenden preisen sollten.
Nachdem wir die Stadtrundfahrt mit anschließendem Rundgang geschafft hatten, gab es zurück in der Jugendherberge Abendessen und wir hatten den restlichen Abend Freizeit, die wir entweder auf dem Gelände oder aber auch in der Stadt nutzen konnten. Leider fing es am späteren Abend an stark zu regnen und es hörte erst am nächsten Tag am späten Nachmittag wieder auf. Jedoch ließen wir uns von dem schlechten Wetter nicht unterkriegen und besuchten nach dem Frühstück das berühmte Mosaik, welches sich in der Villa Nennig befindet. Das Mosaik ist ein wichtiges Artefakt, das den Ablauf von Gladiatoren spielen im Amphitheater darstellt.
Unsere nächste Station war die Villa Borg, die eine der größten römischen Villen im nahen Raum war und vor über 100 Jahren erstmals entdeckt wurde und seit 1987 von der Kulturstiftung für den Landkreis Merzig-Wadern ausgegraben wird. Ein Führer in der Rolle eines früheren römischen Immobilienmaklers führte uns durch die riesige und gut erhaltene Anlage und versuchte uns nebenbei die Villa zu verkaufen. Wir blieben jedoch nach einem Blick auf unseren Kontostand standhaft und fuhren mit dem Bus zurück in die Innenstadt von Trier, wo wir eine ausführliche Pause zum Essen und dergleichen hatten.
Gegen halb sechs hörte dann endlich der Regen auf und wir bekamen eine Führung durch die Porta Nigra von einem verkleideten Zenturio, der dort beauftragt war, das Tor zu schützen. Nachdem wir einen Crashkurs von diesem bekommen hatten, wie man das römische Stadttor von 170 n. Chr. vor Feinden verteidigt, bekamen wir interessante Einblicke und erfuhren das Geheimnis der Porta Nigra. Unsere kurze aber sehr informative und schöne Exkursion endete nach der Enthüllung des Geheimnisses und wir fuhren zurück nach Verl.
Alicia Groba und Allegra Setter
Trier
Wie auch die Jahre zuvor wurde den Lateinkursen der EF angeboten, die älteste Stadt Deutschlands zu besuchen. Zusammen mit Herrn Krüger, Frau Lükewille und Frau Schmidt machten wir uns am Freitag morgen ab sieben Uhr auf den Weg mit dem Bus. Nach circa vier Stunden Fahrt erreichten wir dann die Stadt Trier und hatten dort zuerst einmal die Möglichkeit, in kleinen Gruppen die Stadt bei schönem Wetter zu erkunden und etwas zu essen. Danach bezogen wir gemeinsam in einer modernen und komfortablen Jugendherberge unsere Zimmer und unternahmen mit unserem Bus eine Stadtrundfahrt, die von einer Führerin begleitet wurde. Wir machten unter anderem auf dem Petris-Berg halt, von wo man einen tollen Ausblick auf die Stadt und die vielen Weinpflanzen hatte. Trier selbst erinnert mit seinen südeuropäisch anmutenden Gebäuden sehr an die Zeit zurück, wo es noch römisch war.
Wegen seiner vielen gut erhaltenen Gebäude besitzt die Stadt auch acht UNESCO-Welterbestätten, die wir zum Teil besichtigt haben. Dazu zählt auch das römische Amphitheater. Dieses wurde im 2 Jh. n. Chr. errichtet und ist ein Beleg für die damalige wichtige Rolle der römischen Stadt. Es fanden dort Gladiatoren- und Tierkämpfe vor bis zu 20.000 Zuschauern statt, die zur Unterhaltung des Volkes dienten und die Macht der Herrschenden preisen sollten.
Nachdem wir die Stadtrundfahrt mit anschließendem Rundgang geschafft hatten, gab es zurück in der Jugendherberge Abendessen und wir hatten den restlichen Abend Freizeit, die wir entweder auf dem Gelände oder aber auch in der Stadt nutzen konnten. Leider fing es am späteren Abend an stark zu regnen und es hörte erst am nächsten Tag am späten Nachmittag wieder auf. Jedoch ließen wir uns von dem schlechten Wetter nicht unterkriegen und besuchten nach dem Frühstück das berühmte Mosaik, welches sich in der Villa Nennig befindet. Das Mosaik ist ein wichtiges Artefakt, das den Ablauf von Gladiatoren spielen im Amphitheater darstellt.
Unsere nächste Station war die Villa Borg, die eine der größten römischen Villen im nahen Raum war und vor über 100 Jahren erstmals entdeckt wurde und seit 1987 von der Kulturstiftung für den Landkreis Merzig-Wadern ausgegraben wird. Ein Führer in der Rolle eines früheren römischen Immobilienmaklers führte uns durch die riesige und gut erhaltene Anlage und versuchte uns nebenbei die Villa zu verkaufen. Wir blieben jedoch nach einem Blick auf unseren Kontostand standhaft und fuhren mit dem Bus zurück in die Innenstadt von Trier, wo wir eine ausführliche Pause zum Essen und dergleichen hatten.
Gegen halb sechs hörte dann endlich der Regen auf und wir bekamen eine Führung durch die Porta Nigra von einem verkleideten Zenturio, der dort beauftragt war, das Tor zu schützen. Nachdem wir einen Crashkurs von diesem bekommen hatten, wie man das römische Stadttor von 170 n. Chr. vor Feinden verteidigt, bekamen wir interessante Einblicke und erfuhren das Geheimnis der Porta Nigra. Unsere kurze aber sehr informative und schöne Exkursion endete nach der Enthüllung des Geheimnisses und wir fuhren zurück nach Verl.
Alicia Groba und Allegra Setter